Schulkonzept
Auf dem Weg zur flexiblen Schuleingangsphase
- Schritte der GGS Bernberg –
(2004/05)
Unsere Schule wird laut Schulkonferenzbeschluss vom 24.06.2004 in der neuen Schuleingangsphase weiterhin jahrgangsbezogen arbeiten. Damit alle Kinder noch optimaler gefördert und gefordert werden, überarbeiten wir zurzeit unser Förderkonzept. Das neue Konzept konzentriert sich zunächst auf die jahrgangsbezogene Förderung in den Kernfächern sowie im Bereich der Psychomotorik.
Wichtigste Voraussetzung für die Entwicklung abgestimmter Konzepte für Unterricht und Erziehung war die Erarbeitung eines pädagogischen Grundkonsens(Schulprogramm).
Auf dieser Grundlage wurden entsprechende Teams gebildet, die sich mit den
einzelnen Bereichen beschäftigen und Arbeitspläne erarbeiten.
- Unter der Fragestellung „Was brauchen Kinder an unserem Schulstandort um lebensbegleitendes Lernen erlernen zu können?“ wird parallel ein systematisches Erziehungskonzept erarbeitet, in das die Eltern als dritte tragende Säule- neben den Pädagoginnen und den Kindern – als Erziehungspartner einbezogen werden.
- Die Vorbereitung der Eltern auf die veränderten Anforderungen der Gesellschaft und die Veränderungen schulischen Lernens müssen früh ansetzen, um Transparenz über gegenseitige Erwartungen zu schaffen und eine Verantwortungsgemeinschaft aufbauen zu können. In diese müssen auch die vorschulischen Einrichtungen einbezogen werden.
- Gemeinsame Beratungen mit den Erzieherinnen aus den 4 ansässigen Kindertageseinrichtungen sind seit vielen Jahren fester Bestandteil der Vorbereitung unserer Schulanfänger.
- Gemeinsame Elternveranstaltungen mit den Eltern der 4-Jährigen und 5- Jährigen werden bereits seit 2 Jahren mit Erfolg durchgeführt. Alle Eltern bekommen erste Einblicke in die Lernarbeit und den neu gestalteten Tagesablauf, wenn ihre Kinder zur Schule kommen.
- Auf diesem Weg: Entwicklung von Unterricht- kollegiale Kooperation- Einbezug der Eltern und vorschulische Einrichtungen- Anmeldeverfahren mit differenzierter Beobachtung und Einleitung vorschulischer Förderung- wurde in verschiedenen Kleingruppen die Umgestaltung der Schuleingangsphase inhaltlich und organisatorisch vorbereitet.
Im Folgenden werden die genannten Bausteine unseres Konzepts:
„Auf den Anfang kommt es an „ erläutert.
Das Konzept setzt bei der Anmeldung der Kinder an.
Seit zwei Jahren werden die zukünftigen Schulanfänger unserer Schule im November des Vorjahres in einem halbstündigen Verfahren parallel zur Anmeldung auf Vorläuferfähigkeiten und Vorerfahrungen hin beobachtet. Dies geschieht nach ausgewählten Verfahren zur Diagnostik der Lernausgangslage:
- in einem ersten Gespräch mit dem Kind über Familie, Kindergarten, Freunde, Erwartungen an die Schule wird die Kontaktfreudigkeit, das Selbstbewusstsein am Blickkontakt , an der Körperhaltung, an Mimik und Gesprächsbereitschaft erkannt
- zur Feststellung der sprachlichen Kompetenz dient eine Bildergeschichte „Auf dem Spielplatz“ – aktiver und passiver Wortschatz sowie Kommunikationsfähigkeit werden am Hörverstehen, Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Erzählfluss gemessen
- zur Einschätzung der Körperkoordination und Gleichgewichtssinn/ Balancierfähigkeit werden im Bereich der Grobmotorik einige Übungen mit einem Seil auf dem Boden durchgeführt
- Visuelle Wahrnehmung/ Feinmotorik/ Mathematische Kompetenz wird mit Hilfe von Muster legen nach einer Vorlage durchgeführt
- Raum –Lage- Beziehungen werden mit Hilfe eines Tiermemorys erkannt
- Auditive Wahrnehmung/ Hörverstehen zur Einschätzung Hören von Geräuschen und differenzieren mit Hilfe „Rasselmatz“ (Zuordnen von Dosen mit gleichem Schüttelgeräusch) und Reimpaar- Memory: Reimpaare finden aus Bildkarten, Wörter gliedern rhythmisch klatschen/ sprechen, gleiche Endsilben erkennen
- In allen Situationen werden am gesamten Arbeitsverhalten: Aufgabenverständnis, Konzentration, Anstrengungsbereitschaft, Denk- und Merkfähigkeit, Ausdauer beobachtet.
Das Beobachtungsteam setzt sich zusammen aus Schulleiter, Sozialpädagogin, Fachlehrer, Referendare.
Gemeinsam wird vor Ort ein abschließendes Gespräch mit den Eltern geführt, um Hinweise auf bestimmte Defizite zu geben, Auffälligkeiten im Umgang mit Sprache zu klären oder weitere Empfehlungen für eventuelle ärztliche Untersuchungen zu geben.
Auffällig gewordene Kinder werden der Schulärztin zur ersten Untersuchung mitgeteilt, um rechtzeitig Maßnahmen einleiten zu können, die zur Verbesserung der Vorbereitung auf den Schuleintritt beitragen.
Die gemeinsamen Beratungen mit den Erzieherinnen werden hierbei verstärkt genutzt, um bereits im Kindergarten auf die vorschulische Entwicklung bis zum Schuleintritt gezielt einzuwirken.
Vorschulische Förderung findet auch im Bereich Sprache statt. Fast 20 % aller schulpflichtigen Kinder besuchen einen vorbereitenden Sprachkurs oder nehmen an motopädagogischem Turnen teil oder besuchen eine Ergotherapie.
Die Arbeit im Schulkindergarten knüpfte für die zurückgestellten Kinder genau an dieser Stelle an. (Bestehen des SKG nur noch im Schuljahr 2004/2005).
Die Sozialpädagogin des SKG hat bereits seit zwei Jahren aktiv mit den Lehrerinnen des 1. und 2. Schuljahres zusammen am neuen Förderkonzept gearbeitet. Es wurden Beobachtungsbögen erarbeitet und Förderpläne für einzelne Kinder erstellt. Wöchentliche Absprachen und Auswertungen zwischen Lehrern- Sozialpädagogin- Sonderschullehrerin und Eltern ließen erste Fortschritte erkennen.
Der Einsatz der Sonderschulpädagoginnen ist unverzichtbarer Bestandteil im gemeinsamen Unterricht geworden. Individuelle Förderung und Hilfen begleiten die Schüler mit Lern- oder Verhaltensauffälligkeiten, so dass sie besser in die Klassengemeinschaft integriert werden können und gemeinsam lernen können.
Die Beobachtungsbögen werden separat für jedes Kind in Mappen oder in Form des pädagogischen Tagebuches aufbewahrt und fortgeschrieben in Form der Förderpläne. Hiermit wird die Grundlage für spezifische Elternarbeit gelegt, um damit auf Entwicklungsdefizite und auf Erfolge und Lernfortschritte hinzuweisen.
Der Zeitrahmen für die einzelnen Schüler wird von den Lehrkräften individuell festgelegt.
Langzeitbeobachtungen werden mit besonderer Zielstellung durchgeführt und von den Sonderschullehrerinnen bzw. der Sozialpädagogin begleitet.
Nicht alle Kinder können trotz gründlicher Förderung die Ziele des Anfangsunterrichts erreichen. In der Regel ist ihr Förderbedarf zu hoch, um in der integrativen Förderung ausreichend unterstützt werden zu können. Für diese Kinder wird dann ein Verfahren nach der VO-SF eingeleitet.
Lernstandserhebungen werden im 1. Schuljahrgang alle 6-8 Wochen durchgeführt.
Im Team vorbereitete Überprüfungsaufgaben werden in Kleingruppen, im Klassenunterricht oder im Einzelüberprüfungsverfahren gezielt nach bestimmten Lernbereichen (Sprache, Mathematik, Motorik, Wahrnehmung usw.) durchgeführt.
Die Einrichtung kleiner Fördergruppen ermöglicht hierbei eine gezielte Förderung von Schülern, die z. Bsp. sprachliche Störungen aufweisen, deutsch als Zweitsprache erst erlernen müssen oder LRS aufgrund motopädagogischer Störungen haben.
Die Fördergruppen bleiben zunächst 8- 10 Wochen zusammen und werden dann neu gebildet oder verbleiben in diesem Verband.
Auch jahrgangsübergreifende Lerngruppen kommen auf diese Weise im laufenden Schuljahr zustande.
Alle Lernstandsüberprüfungen, Beobachtungsprotokolle und Förderpläne dienen der Dokumentation im Beratungsgespräch mit den Eltern über die Verweildauer in der Schuleingangsphase. Den Eltern wird die Möglichkeit aufgezeigt, ihr Kind im ersten Schuljahrgang verweilen zu lassen bis einzelne Defizite ausgeglichen sind oder Fortschritte sichtbar werden. Das Kind hat dabei die Möglichkeit in Kleingruppen mit vertrauten Kindern der Klasse 2 weiter zu lernen, verbleibt aber im Klassenverband der Jahrgangsstufe 1( insbesondere im Bereich Sprache und Mathematik).
Leistungsstarken Kindern werden gesonderte Angebote gemacht, um sie entsprechend ihrer besonderen Neigungen und Begabungen zu fördern.
Die Kinder können dort je nach Lernzeitbedarf unterschiedlich lange verweilen von einem bis drei Jahren.
Das Jahrgangsteam der 1. Klasse hat dazu folgende Leitsätze erarbeitet:
- Alle Kinder der Schuleingangsphase werden so gefördert, dass sie die Ziele der Richtlinien und der Lehrpläne bis zum Ende der 2. Klasse erreichen können.
- Alle Kinder der Schuleingangsstufe werden entsprechend ihrem individuellen Bedarf gefördert.
- Zurückgestellte Kinder werden innerhalb der Klasse im Unterricht integrativ gefördert. ( ab Schuljahr 2005/2006)
Nach folgenden Organisationsformen werden die Jahrgänge 1 und 2 geführt:
- Alle Kinder eines Einschulungsjahres, auch die Antragskinder (die das 6. Lebensjahr noch nicht erreicht haben) und die zurückgestellten Kinder, werden in Jahrgangsklassen unterrichtet.
- Der Unterricht gliedert sich in Klassenunterricht im Teamteaching und Förderunterricht in Gruppen.
- Für integrativ geförderte Kinder werden Förderpläne erarbeitet, durchgeführt, überprüft und fortgeschrieben.
- Diese Kinder werden im Spannungsfeld von Lehrplanerwartungen und individuellen Förderplänen unterrichtet.
- Fördergruppen werden so gebildet, dass sich Kinder nicht diskriminiert fühlen müssen.
- Die Kinder wechseln nach sachlichen Erfordernissen in einem zeitlich überschaubaren Rahmen die Fördergruppen.
- In die Planung werden Tagespläne oder Wochenpläne einbezogen.
- In den ersten Wochen bis zu Herbstferien kann ein individueller Anfang, auch offener Anfang umgesetzt werden.
Auf folgenden Kooperationsebenen wird dabei gearbeitet:
- Teamteaching: die Lehrerinnen des 1. Schuljahres (unter Einbeziehung der Sozialpädagogin) leiten gleichberechtigt und mit gleicher Verpflichtung die Jahrgangsklassen.
- Die Aufgabe des Teams ist die Planung der Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden, die Durchführung der Unterrichtsvorhaben, das Erstellen der Förderpläne für die integrativ zu fördernden Kinder, die Vorbereitung und Durchführung der Leistungsmessung, die Beratung von Kindern und Eltern und das Verfassen der Beurteilungen und Zeugnisse.
- Die pädagogisch erforderlichen Maßnahmen werden in wöchentlichen Abstimmungsgesprächen und Evaluations- und Planungsgesprächen festgelegt.
- Die konkreten Unterrichtsvorbereitungen werden auf die Mitglieder des Teams gleichmäßig verteilt und von ihnen individuell bearbeitet.
Einbettung in die Schule:
- Das Team unterrichtet den Schulleiter umgehend über besondere Ereignisse und Erfordernisse.
- In regelmäßigen Abständen berichtet das Team der Lehrerkonferenz den Stand der Dinge, um Transparenz und allgemeine Akzeptanz zu sichern.
- I n der Planungskonferenz für das kommende Schuljahr werden Schlüsse aus den bisherigen Erfahrungen und eventuelle neue Teambildungen beraten und in Handlungskonzepte umgesetzt.
Unterrichtsbausteine:
- Alle Kinder lernen in den Fächern nach den Vorgaben der Lehrpläne, differenziert nach den persönlichen Fähigkeiten und orientiert an der Möglichkeit , die Ziele der Lehrpläne auf unterschiedlichen Niveaus erreichen zu können.
- In den Unterricht für alle Kinder sind eingebaut die Lernhilfen „Lernen mit allen Sinnen“, Material der Hamburger Schreib- und Leseprobe, Materialien zur Anlauttabelle, psychomotorische Materialien, Übungen der sensorischen Integrationsförderung und Trainingssequenzen eines sonderpädagogischen Programms. Damit werden insbesondere Motorik, Wahrnehmung und Ausdruckskompetenz gefördert. (GU Schüler)
- geschlossener, lehrerzentrierter Unterricht, je nach Themenbereich in einer oder in zwei Lerngruppen
- Erarbeitung neuer Sachverhalte im Teamteaching in einer oder in zwei Lerngruppen
- Offener Unterricht, differenziertes Arbeiten an Lernstationen und Werkstätten, je nach Themenbereich, Wochen- und Tagespläne
- Differenzierung nach Entwicklungserfordernissen der zurückgestellten Kinder in mindestens drei Gruppen
- Reflexionsphasen in kleineren Gruppen über das eigene Arbeiten und die erzielten Lernfortschritte
- Eltern, Familien
- Erzieherinnen der Kindergärten
- Sonderschullehrerinnen
- Kinderärzte
- Jugendamt
- Therapeutische Einrichtungen
- Schulamt
- Örtliche Helfergruppen oder Vereine
- Unter Berücksichtigung des Datenschutzes und notwendiger Rückmeldungen vom Jugendamt
- Schulpsychologischer Dienst, psychologische Beratungsstellen
- Die räumlichen Bedingungen sind gegeben, da die Klassenzimmer über ausreichend Platz und Möglichkeiten verfügen, Umgestaltungen im Raum zur Einrichtung von Freiarbeitsecken, für die Tages- oder Wochenplanarbeit, Lerntheken u.ä. vorzunehmen.
- Das Schulgebäude weist einen Raum für sonderpädagogische Arbeit aus, der für die Gruppenarbeit und GU – Betreuung eingesetzt wird.
- Ein speziell eingerichteter Förderraum bietet Möglichkeiten zur Förderung im motopädagogischem Bereich (Grobmotorik/ Balancierübungen/Gleichgewichtstraining/Koordinierungsübungen) und zur Förderung der Lese- und Sprachkompetenz mit einer Leseecke und Tischgruppen für 12-16 Schüler zusätzlich für indivuelle Lernaufgaben.
- Die Kolleginnen sind bereit und fähig im Team und im Teamteaching zu arbeiten.
- Das Kollegium ist bereit und willens, diese Form ins Schulprogramm zu übernehmen und diese aktiv mit zu tragen.
- Die Eltern sind bereit und willens, diesen Weg von Bildung und Erziehung mit zu tragen.
- Die Einrichtung der Offenen Ganztagsschule ab 2005/2006 wird noch eine Planung der Öffnung des Schulbeginns nach sich ziehen.
- Das bedeutet die Einrichtung einer verlässlichen Schule von 7.45- 15.00 Uhr oder 16.00 Uhr mit kindgemäßer Rhythmisierung.
- Die sozialpädagogische Fachkraft setzt die Förderung am Entwicklungsstand der Kinder an. Sie bietet Hilfe bei der Bewältigung alltäglicher, personenkonzentrierter Konflikte.
- Dieses bedeutet Entwickeln und Einüben individueller Lösungsmöglichkeiten, Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung, des Selbstwertgefühls, der emotionalen Stabilität und der Selbständigkeit unter Berücksichtigung unterschiedlicher Lebenslagen. Der Weg ist das Ziel.
- Die Grundlage der pädagogischen Arbeit fußt auf einer partizipatorischen Haltung. Pädagoginnen wenden ihr Wissen deskriptiv an: „Ich habe wahrgenommen, dass…“, „schließe daraus…“, usw. und nicht „ich weiß, was für dich/ euch gut ist.“
- So trägt sozialpädagogische Förderung dazu bei, Benachteiligungen zu vermeiden und abzubauen, dem Risiko des Scheiterns entgegen zu wirken und schulisch weniger Erfolgreiche darin zu unterstützen, ihre Stärken zu entfalten und Ressourcen zu erschließen.
- Sie hilft positive Lebensbedingungen zu stärken bzw. zu schaffen, indem sie daran mitwirkt, Schule als Lebensraum so zu gestalten, dass alle darin ihren Platz haben. Sie muss ein fester, kontinuierlicher Bestandteil des Unterrichtskonzeptes der Schule sein.
a.) Sozialpädagogische Ansätze sind z.Bsp.
- Basale Förderung durch Training der sensomotorischen Fertigkeiten
- Spielerische Einübung der Kommunikationsfähigkeit
- Fehlende Handlungs- und Umwelterfahrungen nachholen lassen
- Gewährung von mehr Lernzeit und Übungen mit erhöhtem Wiederholungsanteil
- Vorbereitung einzelner Kinder auf das Lernen in der Gruppe
- Emotionale Zuwendung bei Kindern mit erhöhtem Kontaktbedürfnis
- Spiel- und Entspannungsphasen für Kinder ohne größere Energiereserven
- Vermehrtes Angebot für Kinder mit erhöhtem Bewegungsdrang
- Beratung von Eltern in Schul-, und Erziehungsfragen, über Möglichkeiten der häuslichen Unterstützung und notwendige außerschulische Therapiemöglichkeiten
- Beratung von und mit Lehrkräften in Konfliktfällen und der Organisation von Unterricht im Sinne einer ganzheitlichen Förderung
- Ansprechpartner in der Vernetzung vieler verschiedener außerschulischer Institutionen
- Zugang zu Eltern in Beratungsgesprächen ohne Beurteilungsdruck
- Rückzugsmöglichkeiten schaffen (Schonraum ) für Kinder bei Überforderung
- Freiräume für Kolleginnen bieten, um Kinder beobachten zu können
b.) Aufgabenfelder:
- Durchführung von Förderdiagnostik und Erstellen von Förderplänen
- Dokumentation von Entwicklungsfortschritten
- Förderung im Bereich der Gro- und Feinmotorik
- Freies und gelenktes Spiel, sowie Rollenspiele
- Förderung von kreativen Spielsituationen
- Sprachbegleitendes Tun
- Förderung der Eigen- und Fremdwahrnehmung unter Berücksichtigung aller Sinne
- Förderung im mathematischen Bereich und des logischen Denkens mit entsprechend anschaulichen Materialien
- Handlungsorientierte Erfahrungen im Bereich der Umwelterziehung
- Motopädagogik, Psychomotorik, Entspannung
- Förderung der Fähigkeiten im schöpferisch- künstlerischen Bereich
- Förderung von Konzentration, Ausdauer, Beobachtungs- –und Merkfähigkeit
- Hilfen im Erwerb von Organisationsstrukturen die für das schulische Lernen und für eine erfolgreiche Beteiligung am Unterricht Voraussetzung sind
- Förderung im Erwerb emotionaler Kompetenz und Konfliktfähigkeit
- Unterrichtsbegleitung- Unterstützung und Stabilisierung der Kinder im Unterricht im Sinne von Rückhalt geben und nicht Nachhilfe erteilen- sanfter Ablösungsprozess
- Elternarbeit
Stand: 25.11.2011